Entwicklung bis 2017

Dezember 2017

„Gemeinschaftlich Christliches Wohnen Lachen“  (GeWoLa)

Seit Anfang Mai gibt es wieder intensive Gedanken und Gespräche um das Projekt Gemeinschaftliches Wohnen in Lachen. Anfang September nahmen Wilfried May und Sr. Iris an dem vom Land angebotenen Wohnprojekte-Tag in Ingelheim teil. Hier stellten andere Gruppen ihre Projekte vor, und es gab interessante Referate, z.B. zum Thema Bedeutung, Gestaltung und Lage von Gemeinschaftsräumen.

Inzwischen führten regelmäßige Treffen mit Interessierten, teilweise mit externer Beratung durch die Beratungsstelle Neues Wohnen, Rheinland Pfalz, zur Bildung einer Kerngruppe, die sich mit weiteren Planungen beschäftigt. Dazu gehören momentan ca. 6-8 Personen, darunter Ehepaare wie auch Alleinstehende. Erste Fragen konnten sich klären, z.B. dass es ein Projekt auf Mietbasis sein wird; vieles ist noch offen. Einige, die etwas weiter weg wohnen, können momentan nur sporadisch dabei sein.

Geplant ist die Gründung eines Mietervereins, der als Kooperationspartner des Mutterhauses die Realisierung des Projektes fördert. Beim letzten Treffen hat sich die Gruppe auf den Namen „Gemeinschaftlich Christliches Wohnen Lachen“ geeinigt.

In einem Sondierungsgespräch mit dem noch amtierenden Oberbürgermeister von Neustadt, Herrn Georg Löffler, konnten Sr. Renate Binder, Architekt Jörg Fröhlich, Wilfried May als Vertreter der Interessentengruppe und Sr. Iris Daut das Projekt bei der Stadt in Erinnerung bringen.

Sr. Iris Daut

 

Juli 2017

Gemeinschaftliches Wohnen Lachen 

... ist schließlich wieder aus dem „Dornröschenschlaf“ erwacht, als eine Gruppe aus Neuwied in Lachen ein Wochenende „Unter einem Dach“ veranstaltete und die Gruppe aus Lachen am 01.05.2017 über das „Gemeinschaftliche Wohnen Neuwied am Rhein“ (GeWoNR) informierte.

Die Berichte der Gruppe aus Neuwied waren sehr hilfreich, man konnte sich Anregungen holen, und das gab wieder neuen Mut.

Ein Ergebnis war auch der Kontakt zu Frau Herger von der Beratungsstelle Neues Wohnen, Rheinland-Pfalz. Sie konnte am 30.06.2017 nach Lachen kommen, um weitere Impulse zu geben.

Die Gruppe und die Schwesternschaft muss sich noch viele Gedanken darüber machen, in welche Richtung „diese Reise“ geht. Bei einem weiteren Treffen mit Frau Herger am 08.09.2017 um 15 Uhr können die Interessenten in die Einzelheiten einsteigen. Ein Fragebogen zur Vorbereitung dieses Treffens soll vorab versendet werden.
Haben Sie Interesse? Dann freuen wir uns, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen.

Diakonissen-Mutterhaus Lachen,  Tel. 06327 983-0,  Mail:  GeWoLa-Mutterhaus@web.de

Wilfried May / Sr. Iris Daut

 

Entstehung und Entwicklung bis 2015

Bereits 2009 gab es erste Gedanken und Ideen zu einem Wohnprojekt für Menschen, die in irgendeiner Form an gemeinschaftlichem Leben interessiert sind. Nicht nur für Singles, auch Paare oder Familien sowie Menschen verschiedenen Alters sind angesprochen.
Füreinander dasein, Leben teilen ganz praktisch an einem bestimmten Ort - auf dem Mutterhaus-Gelände in Lachen.

2015 gab es zwei Treffen mit Interessierten, in denen es die Gelegenheit gab, Ideen auszutauschen und ein wenig gemeinsam zu träumen, was einmal werden könnte. Es gab noch lange kein fertiges Konzept. Aber es gab und gibt Menschen, die sich ein gemeinsames "Leben in Gottes Garten" in Lachen vorstellen können und bereit sind, sich einzubringen, sich auf Unbekanntes einzulassen und ein neues Projekt mit aufzubauen.

Durch strukturelle und personelle Veränderungen in unserem Dachverband, dem DGD (Deutscher Gemeinschafts-Diakonieverband) e.V. lag das Projekt dann längere Zeit "auf Eis", so dass wir leider noch immer nicht konkret weiter planen konnten. Es gab jedoch immer wieder Nachfragen von Interessierten.